Schön, dass ihr mitmachen wollt. Hier kommt die Hintergrundgeschichte:
Der kleine Engel Strickilus kommt aufgeregt zum Weihnachtsmann. „Lieber Weihnachtsmann, Unglaubliches ist passiert. Ich bin tief geschockt! Die schon verpackten Wollgeschenkpakete an die Stricker(innen) sind verschwunden!“
Der Weihnachtsmann, der gerade die Last-Minute-Wunschzettel einiger Spätentschiedener gelesen hat, schaut nachsichtig hoch und meint nur gelassen: „Strickilus, du kennst das doch, so knapp vor Weihnachten ist hier immer etwas Hektik und Durcheinander. Deine Wollpakete sind sicherlich nur irgendwo an einen anderen Platz umgelagert worden. Nimm dir Garnbrosius, Nadelchen und von mir aus auch noch Sockilus und schaut, wo die Wollpakete abgelegt wurden. Tragt den neuen Lagerplatz aber bitte in unseren Geschenk-Lagerplan ein.“
Strickilus entfernt sich mit einer tiefen Verbeugung, holt die drei anderen Engel zur Hilfe und sie suchen überall. Doch sie finden die Wollpakete nirgendwo!
Aufgeregt fliegen die Engel zurück zum Weihnachtsmann und reden durcheinander:
„Herr, sie sind wirklich nirgendwo!“ „Weihnachtsmann, was machen wir denn jetzt? Tausende Menschen können nun keine selbstgestrickten Socken und Pullover im neuen Jahr mehr bekommen!“ „Ein Desaster! Und das bei uns in Himmelstadt! Wer hat denn nur so etwas Schlimmes gemacht?“ Nadelchen erzählt noch, dass die Stricknadelgeschenke ganz aufgeregt herumhüpfen würden, weil sie Angst hätten, nun nichts mehr zum Stricken zu haben.
Das findet jetzt auch der Weihnachtsmann besorgniserregend. Er legt die Wunschzettel beiseite, steht auf und ruft alle Engel zusammen. Aufgrund des ungeheuerlichen Vorfalls müssen auch alle Elfen, Wichtel und sogar Nikolaus und Knecht Ruprecht kommen. Selbst die Rentiere haben sich eingefunden.
„Liebe Helfer, ihr habt mitbekommen, was passiert ist. Ich bin tief geschockt, vor allem, weil ich nicht weiß, wer oder was dahinter steckt.
Hat sich jemand eingeschlichen und die Wollpakte gestohlen oder ist sogar jemand von uns in den Fall verwickelt? Ist das vielleicht nur ein Scherz, der vollkommen daneben ging? Oder ist sogar die schwer zu beherrschende Krankheit Wollsucht beteiligt? Eventuell steckt aber etwas ganz Anderes dahinter? Ich brauche jetzt eure Hilfe!“
Das Auffinden der Wollpakete hat nun oberste Priorität. Versucht den Wollkrimi zu lösen. Schwärmt aus und helft dem Weihnachtsmann. Ich bin sehr gespannt, wie eure persönliche Lösung des Falls aussehen wird. Ihr helft dem Weihnachtsmann sehr damit.
Bitte schreibt in dem Kommentar eure Geschichte oder den Link zu eurer Geschichte in eurem Blog.
Ihr habt bis einschließlich 5. Dezember Zeit, also bis 23:59 Uhr. Ihr sollt etwas Zeit haben, denn nicht jeder kann innerhalb von ein paar Minuten eine schöne Geschichte schreiben. Viel Spaß! Der Weihnachtsmann und ich sind schon sehr gespannt!
Liebe Alpenfee
Wie Du siehst habe ich doch das Zauberwort gefunden.
Lieb wie ich immer war habe ich mich nicht ich den Adventskalender getraut.
Aber dann kam die Neugierige und Schwups war ich da wo ich hinwollte.
Ergo lieb sein lohnt nicht immer.
Die Geschichte ist in meinem Blog zu finden.
Aber bitte nicht vor Morgen.Sei ganz herzlich gegrüßt Friederike
Hallo liebe Alpenfee,
ich habe mitgemacht. Meine Kurzgeschichte ist in meinem Blog.
Liebe Grüße
Sunsy
Öhm – die Pakete wurden nicht zufällig im Hermes-Shop abgegeben? *kicher* (sorry, das ist ein Insider zwischen Alpenfee und mir)
Mal gucken, ob mir noch eine Geschichte einfällt.
Liebe Grüße
Tina
*lach* Nee, Tina, davon bin ich geheilt! Das macht nun die gute alte Post – na ja, ich hab mein Studium dort verdient und immer noch Kontakt, gute alte Post ist das auch schon lange nicht mehr.
Hm… der Kopf arbeitet… et voilá:
Schnell wurde nochmals eine systematische Suche organisiert… doch die Pakete blieben verschwunden (dafür war die Weihnachtsmannwerkstatt so ordentlich wie nie zu vor um diese Jahreszeit und drei arme Engel plagten sich nun mit Heuschnupfen). Aber halt: Es gab einen Ort, wo aus wohlweislichem Grund noch niemand nachgeschaut hatte: Im hintersten Kellerraum, im Reich von Theophilus Mauser.
Niemand wußte, wann und wie der stets übellaunige, zerrupfte einohrige Kater hierher gekommen war. Aber er sorgte für Mäusefreiheit und für die Herstellung feiner Leckereien ist das ja nicht unwichtig. Leider hörte man schon vor der Tür ein lautes Schnarchen. Und wenn Theophilus schlief, konnte ihn nur ein mittelschweres Erdbeben wecken… oder der unvorsichtige Weckdienst spielte mit seinem Leben und kam selten ohne eine Blessur davon. Die Gruppe stand im Keller und diskutierte mehr oder weniger leise, wer sich denn wegen der guten Sache opfern sollte… da entdeckte Strickilus unter der Pfote des Schläfers einen Fetzen rötliches Fell. Was mochte das bedeuten?
Knecht Ruprecht, der sich in seiner Freizeit gerne draußen aufhielt, erkannte die Lösung: Der seltsame Fuchs mußte hier gewesen sein, der auch im Winter nie weiß wurde. Hinter Theophilus führte eine Pforte ins Freie… und dahinter brauchten sie dann tatsächlich nur einer Fährte im Schnee zu einer ungemütlichen großen Höhle folgen, durch die der Wind pfiff. Hier fanden sie den Gesuchten, … und einen Berg Pakete und Beutel, gefühlt mit feinsten Strickereien. Doch mit dem Zorn war es nicht weit. Zu kalt war es hier, zu ängstlich die Füchse, der Gesuchte samt Familie, die nur versucht hatten, mit den wolligen Knäulen ihr kaltes Heim zu wärmen.
Wieder wurde beratschlagt und am Ende sammelte die ganze Gruppe, unterstützt durch die Fuchsfamilie die Schätze wieder ein und alle kehrten nach Hause zurück. Zwar mußte vieles neu eingepackt werden, aber alle, auch die Füchse, halfen fleißig. Und so waren die Socken und Tücher des neuen Jahres gerettet. Und die Fuchsfamilie aus dem Süden hatte im kalten Winter ein neues warmes Zuhause gefunden.
Liebe Alpenfee,
ich finde, die Lösung ist doch klar wie Kloßbrühe, oder etwa nicht? Näheres zu lesen unter knitangel.de.
Ein ganz dickes Dankeschön von Angelika,
der du mit deinem so unterhaltsamen wie informativen Adventskalender schon in den ersten drei Tagen sehr viel Freude gemacht hast. DANKE!
Garnbrosius und Nadelchen überlegten gemeinsam, wie in diesem noch nie dagewesenen
Fall vorzugehen sei. So etwas hatte es wirklich noch nie gegeben.
Wer konnte helfen ???
Plötzlich überflog ein Lächeln das Gesicht von Nadelchen.
„Ich hab´s“, raunte sie Garnbrosius zu.
“ Wie müssen uns an den besten Detektiv hier oben wenden. Und weist du auch
wer das ist ?“, fragte sie verschmitzt lächelnd.
„Nein, keine Ahnung“ antwortete Granbrosius
„Sherlock Wollsocke, wer den sonst“
Da erinnerte sich Granbrosius an den berühmten Detektiv, der sein Altenteil hier im Wollhimmel genommen hatte. Er wohnte auf Wollschal Nr. 7, Eingang Stricknadel 3b.
Wenn einer, dann konnte nur er helfen.
Also machten sich die beiden Freunde auf den Weg zu Sherlock Wollsocke.
Sie fanden den alten Detektiv Pfeife rauchend in einem großen Ohrenbackensessel sitzend
in seiner Wohnung vor und dieser erklärte sich sofort bereit hier helfend zur Seite zu stehen,
froh darüber das sein Rentnerdasein eine kurze Unterbrechung erfahren durfte.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Tatort, wo mittlererweile nur noch der Weihnachtsmann verzweifelnd vor sich hingrübelnd zurückgeblieben war.
Alle anderen Bewohner des Wollhimmels waren auf er Suche nach den Wollgechenkpaketen.
Erleichtert über die Ankunft des alten Detektiv zeigte ihm der Weihnachtsmann sofort den Ort wo die Pakete eigentlich liegen sollten – aber nun mal nicht
lagen.
Sherlock zog eine große Lupe aus seinem weiten Mantel hervor und begann die Regale sorgfältig Zentimeter für Zentimeter abzusuchen.
Ziemlich genau beim vorletzten Regal blieb er stehen und zog einen Fetzen Papier aus dem Lagerfach auf dem gerade noch die Worte „Himmelssped….. Einlag….
all.. Art“ zu lesen waren.
Das konnte der erste Hinweis sein.
Sherlock Wollsocke untersuchte das Papier ganz genau und zeigte es dann nacheinander
Nadelchen, Garnbrosius und zum Schluss dem Weihnachtsmann.
Die ersten beiden runzelten die Stirn, doch mit dem Weihnachtsmann gingeine seltsame
Veränderung vor sich. Zuerst wurde er blass, dann feurig rot im Gesichtund schließlich schlug er
sich mit der flachen Hand an die Stirn und rannte wie verrückt zum Himmelstelefon.
Dort wählte er eine Nummer und unterhielt sich anschließend aufgeregt mit dem Engel am anderen Ende der Leitung.
Die beiden Himmelshelfer Nadelchen und Garbrosius runzelten nur die Stirn, während Sherlock Wollsocke wissend lächelte und etwas traurig meinte: „Schade,
das sich dieser Fall so schnell aufgelöst hat !!“
Da kam auch schon der Weihnachtsmann mit einem immer noch roten Kopf herbeigelaufen und auch die anderen Engel, welche beim Suchen geholfen hatten trafen
wieder ein.
„Tja“, meinte der Weihnachtsmann, „anscheinend habe ich doch zuviel gearbeitet in letzter Zeit“
„Ich habe diesen Sommer die Himmelsspedition beauftragt unsere Wollgeschenkpakete bei sich zwischen zulagern, da bei uns doch der Platz immer so knapp wird um die
Weihnachtszeit. Naja und nun hat die
„Himmelsspedition, Einlagerungen aller Art“
die Sachen neulich abgeholt“
Da lachten alle den Weihnachtsmann kräftig aus, doch die
Wollgeschenkpakete waren für Ihre Empfänger gerettet.
„Ich würde vorschlagen“, sinierte der Weihnachtsmann, „daß wir als erstes Spuren suchen !“
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er weitersprach: „Glücklicherweise schaut ihr euch im Sommer, wenn wir alle frei haben, immer CSI an und wißt deshalb, worauf es ankommt ! Ich hatte bisher immer Angst, ihr würdet vor lauter Langeweile etwas anstellen, aber jetzt bin ich schon sehr froh darüber !“
Als der Weihnachtsmann CSI und damit den Fernseher erwähnte, schauten erst einmal alle betreten zu Boden, aber schnell hörten sie, daß der Weihnachtsmann doch sehr glücklich darüber war und alle strahlten vor Aufregung, daß sie helfen konnten !
Laut sprachen sie durcheinander und Strickilus rief laut dazwischen : „Wir können uns bestimmt aus den Geschenken die Sachen für die Spurensuche ausleihen ! Wer hat Ideen, was wir brauchen können ?“
„Kosmetikpinsel und Puder für die Fingerabdrücke !“ rief
Häkilus, „und Tesafilm dazu“ meinte ein erfahrener, älterer Engel neben ihm.
„Eine Lupe“ rief ein Elch, „Stempelkissen, um Fingerabdrücke zu nehmen“ schlug Sockilus vor.
„Eine Kamera brauchen wir auch „, schrie ein ganz besonders kleiner Elf !
„Ich hab gerade ein Mikroskop verpackt“ piepste der Sohn von Strickilus, er wollte seine Sache immer ganz besonders gut machen, wo sein Vater doch so eng mit dem Weihnachtsmann zusammen arbeitete.
Ein Elch rief: „Walkie Talkies, um besser organisieren zu können !
„Hat sich vielleicht auch ein Kind Gips gewünscht für Gipsfiguren ?“ fragte der Weihnachtsmann. „Damit können wir Fußabdrücke ausgießen ! Ich schlage vor, wir suchen jetzt zuerst alle Sachen zusammen und machen uns dann auf den Weg, die Elche draußen, die Engel mit ihrem himmlischen Licht in die Keller und die Zwerge auf die Dachböden ! Die Elfen bauen hier das Labor auf und los geht es!“ Er klatschte in die Hände und sofort fing ein ungeheures Gewusel an, die Scheren schnitten Ritsch-Ratsch die Geschenkbänder auf, Papierfetzen flogen herum und immer wieder hörte man ein „Hier, ich hab´s“ oder „Bingo!“
Als alles zusammengesucht war und die Walkie Talkies an die Elche verteilt waren, rief der Weihnachtsmann noch einmal alle zusammen : „Denkt an die Mützen und Handschuhe, wir wollen ja nicht unsere eigenen Spuren sammeln und damit wünsch ich uns viel Glück !“
Nach kurzer Zeit riefen die Elche durch das Walkie Talkie: „Wir haben ganz viele schmale Fußspuren hier draußen entdeckt, vor dem Gebäudeblock W, sie führen zu den Fenstern hin und wieder weg !“ „Ich schick euch Nadilus raus“ sprach der Weihnachtsmann zurück und schickte ihn noch zu den Elfen, um den angerührten Gips mitzunehmen.
Nadilus betrachtete stirnrunzend die Spuren, irgendwie kamen sie ihm komisch und gleichzeitig bekannt vor, aber er wußte nicht, warum.
Als erstes goss er einige Spuren aus, die in der Kälte auch sofort hart wurden und dann folgte er den Spuren. Leider führten sie bis zur Hauptstraße und verloren sich dort zwischen all den anderen! Hier kam man nicht weiter !
In der Zwischenzeit haben sich die neuernannten Laborelfen fertiggemacht, Kittel trugen sie und Plastiktüten um die Füße, in einem japanischem Geschenk haben sie sogar Mundschutze gefunden !
Ein wenig wackelig waren sie im Schnee auf ihren Plastiktüten schon, aber wacker und mit ernsten Augen gingen sie auf ihre Aufgabe in Gebäudeblock W zu.
Sie hatten Halogenstrahler dabei, ein Geschenk für die Bühnenbildner eines kleinen Theaters. Damit konnten sie den ganzen Raum taghell ausleuchten.
Ganz vorsichtig und teilweise auf Knien arbeiteten sich die Elfen langsam voran und bald wurden sie fündig !
Wollfusseln, ein Indiz für die abhanden gekommenen Wollpakete !
Und Haare ! Lange Haare in tiefschwarz, kastanienfarben, in warmen schokoladenbraun und wundervoll glänzendem champagnerblond, selbst kupferrote lockige Haare wurden gefunden, die meisten hatten sich am Fensterrahmen verfangen.
Und Fingerabdrücke ! Die Diebe hatten keine Handschuhe an ! So ein Glück !
Nun wurde alles ins Labor gebracht und aufgestellt, jeder durfte sich die Tatortspuren genau anschauen und plötzlich sagte jemand in das Gemurmel : „Garnbrosius, hat nicht deine Frau so wundervolles gelocktes kupferrotes Haar ? Die Länge würde auch stimmen !“
Schlagartig wurde es sehr still und Garnbrosius fuchtelte mit den Armen und schrie „Wie kannst Du so etwas sagen?“ Aber die zwei Streithammel wurden auseinandergezogen und beruhigten sich schnell.
Nadilus hatte sich schon längere Zeit über die Gipsabdrücke gebeugt und sprach nun für jeden hörbar mit sich selbst : „Hmmmm, die Spuren zum Fenster sind nicht sehr tief, als würden sie von sehr leichten Wesen hinterlassen worden sein und sehr schmal sind sie auch…..wie von Frauen und jungen Mädchen …..hmmmmm, kann das denn sein ?“
Ganz schnell wurden die Haare nun auch unter dem Mikroskop von vielen Augen angeschaut und immer mehr Haarfarben wurden erkannt, eines konnte von Nadilus Cousine sein, eines von Häkilus Schwester, oder eines auch von Strickilus Schwiegermutter……….
Sehr ernst wurde der Weihnachtsmann und er mußte nicht viel sagen, jeder wußte, daß er die Verdächtigen ins Labor bringen mußte, um Fingerabdrücke nehmen zu lassen.
Und so kam es, daß einige Zeit später in fast jeder Familie der Weihnachtsmannhelfer ein Dieb zu finden war. Die Frauen der Helfer hatten die gesamte Wolle geklaut und wurden zum Weihnachtsmann gebracht !
Mit schuldbewußten Blicken standen sie vor dem Weihnachtsmann, mit hängenden Schultern, blickten zu Boden und kneteten ihre kleinen Hände.
Lange Zeit sprach der Weihnachtsmann nicht, nicht einmal Knecht Ruprecht schwang seine Rute, das war noch viel beängstigender für die armen Frauen.
Da sprach der Weihnachtsmann plötzlich mit unerwartet warmer Stimme : „Warum ? Warum habt ihr das getan ? Warum habt ihr mein Vertrauen mißbraucht ?“
Ein Schluchzen lief durch die Elfenmädchen, Zwergendamen und Engelchen und die Frau von Strickilus traute sich als erste zu sprechen :
“ Wir haben im Sommer immer soooo wenig zu tun………und dann schauen wir doch so leidenschaftlich gern die Desperate Housewifes, und CSI, und Sex and the City und all die anderen Serien……….und im Herbst und Winter sind wir nach all der Arbeit am Abend immer müde, daß wie die Folgen nicht weitersehen können, weil wir vor dem Fernseher immer einschlafen…..“ sie konnte vor lauter schluchzen nicht mehr weitersprechen und der Weihnachtsmann hatte seine liebe Müh, sie überhaupt zu verstehen, so sprach nun die Schwester von Häkilus weiter : „Deshalb haben wir mit dem Stricken angefangen und ……….. jedesmal, wenn wir Wolle sehen, setzt unser Herz aus und wir können nicht mehr denken und wollen diese Wolle haben und streicheln und immer wieder ansehen ! Wir haben doch nicht gedacht, daß die Wolle so sehr vermißt wird ! “
„Doch“ sprach da auch wieder der Weihnachtsmann, „überall auf der Welt geht es den Frauen, die stricken und auch einigen Männern genauso, sie lieben Wolle und wünschen sie sich sehr zu Weihnachten !“
Da schauten sich die Frauen untereinander sehr erschreckt an und begriffen, was sie getan hatten. Alle trippelten ein paar Schritte vor und wollten die geklaute und schon in Schränke und Kisten und Kästen udn in Bodenluken versteckte Wolle zurückgeben, am besten sofort, das ginge noch am leichtesten, wo sie sie noch nicht so lange gestreichelt und liebkost hatten !
Doch da lächelte der Weihnachtsmann, sehr wissend übrigens : „Ihr braucht nicht alles zurückgeben, ein großer Teil davon ist nämlich für euch, weil ich doch auch eure Wünsche höre und es begibt sich, daß eine jede von euch die Wolle bekommen hat, die zu ihr sollte, da soll sie auch bleiben, ihr wißt selbst, welche nicht für euch ist und nun helft endlich euren Männern beim einpacken !
Um die geliehenen Sachen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, in der heutigen Zeit wird so viel bei E**y ersteigert für Weihnachten, daß das kein Mensch merkt, ob das mal neu sein sollte, oder nicht !“
Da hatten all die Elfen, Zwerge und Engel gesehen, wie gut der Weihnachtsmann ist und noch viele Jahre danach wurde in der Weihnachtszeit von dieser Diebestour und all der Aufregung erzählt !
[…] an alle Einsender, es hat viel Spaß gemacht, sie zu lesen. Für alle verlinke ich nun noch einmal die Geschichte und wie die Fünf sie zu Ende geschrieben haben – auch wenn ich inzwischen herausgefunden habe, […]
[…] Alpenfee hatte in ihrem Adventskalender zum Geschichtenschreiben aufgerufen. Die Vorgeschichte findet ihr in ihrem Blog, und wir waren angehalten, eine Lösung des Wollkrimis zu finden. […]